RSS ist tot. Es lebe RSS! – Fever als Alternative zu Google Reader

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* 7.10. 2005   † 1.07. 2013

Google tötet Reader. Ich habe mir aufgrund dessen gestern sofort für 30 US$ (derzeit ~ 23,60 Euro) Fever gekauft und den Umzug von Google Reader hin zu Fever auf meinem eigenen Webserver durchgezogen.

Zeitaufwand: 15 Minuten.

Hitzewallungen

Die Lage zu Google Reader wird anderswo eingehend besprochen – mir geht es in diesem Beitrag um eine Lösung und mal ganz untypisch für mich nicht darum, über Google zu schimpfen. Denn was hilft es? Genau, gar nichts.

Wir hätten es alle schon vor über einem Jahr wissen müssen als Google krampfhaft versucht hat, die soziale Komponente in Reader durch G+ zu ersetzen. Bereits damals war klar, dass Reader irgendwann der Saft abgedreht werden würde. Ringsrum wurden seitdem Dienste abgestellt und Funktionen in G+ integriert. Neue Dienste waren von vorne herein auf G+ ausgerichtet. Reader kann nicht neben G+ existieren, also wird es abgestellt.

Trotzdem haben wir alle Google Reader weiter benutzt. Weil es so schön einfach war und weil es als einziger Dienst ein Feature hatte, auf das wir nicht verzichten wollten, und welches kein anderer Anbieter ordentlich hinbekommen hat: Synchronisation.

Synchron bleiben

Eigentlich könnte man auf eine so „komplizierte“ Lösung wie Fever verzichten, wäre da nicht das Killer-Feature von Google Reader – die Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten. Egal ob iPad, iPhone, Android-Smartphone, Windows PC oder Mac, für jede Plattform gibt es RSS-Reader die sich mit Google Reader verstanden haben. Im letzten Jahr war für mich das Fehlen eines vernünftigen, zur Synchronisation mit Google Reader fähigen RSS-Readers der Grund, auf ein Windows Phone 7 Smartphone zu verzichten und statt dessen ein Galaxy Nexus zu kaufen.

Aus diesem Grund ist für Power-User, und solche die es werden wollen, eine Lösung mit Server zwingend notwendig.

Die Serverkomponente ist hierbei gerade für Benutzer von Geräten mit iOS besonders wichtig, da Apple weiterhin zur Batterieschonung jegliche Hintergrundtasks von Programmen über 10 Minuten Laufzeit verhindert, von Audioanwendungen und GPS abgesehen. Nutzer mit massiven Feed-Listen und mehreren tausend ungelesenen Einträgen müssten aus diesem Grunde jeden Tag Synchronisationen anstoßen. Währenddessen wäre es unmöglich, das Gerät für etwas anderes zu benutzen. Darüber hinaus dürfte sich der Bildschirm nicht ausschalten, sprich das Gerät in den Ruhemodus wechseln, da der verwendete Feed-Reader spätestens nach 10 Minuten von iOS beendet würde. Jeder iOS-Nutzer kennt dies sicherlich nur zu gut, sei es jetzt von Nachrichten-Feed-Readern oder z.B. beim Herunterladen der neuesten Podcasts z.B. mit Instacast oder Downcast.

Die Konsequenz sind in der Regel nicht vollständig synchronisierte Feeds oder im schlimmsten Fall gar eine komplett vergessene Synchronisation und der Zwang, diese unterwegs vorzunehmen. Die Folge ist ein erhöhtes Downloadvolumen auf dem mobilen Gerät und damit verbunden eine erhöhter Stromverbrauch. Bevor ich zu Android gewechselt bin, welches ohne Probleme Nachts im Ruhemodus alles vom Podcast über den Video-Podcast bis zur Offline-Version aller Nachrichten inklusive Bilder synchronisiert, hatte ich ein paar Mal die unschöne Situation, dass mein Freikontingent an schnellem Datentransfer durch mein iPhone verbraucht war. Nur durch Feeds lesen unterwegs. Nichts ist nerviger als irgendwo zu sitzen, die neuesten Nachrichten nicht auf dem Smartphone zu haben, und dann trotz bestem Empfang diese nur mit Kriechgeschwindigkeit abrufen zu können.

Noch schlimmer aber ist eine schleichende Folge des nötigen Zeitaufwands. Einige RSS-Feeds bieten nur eine bestimmte Menge an Einträgen an. Manche Webseiten beschränken ihre Feeds auf die letzten 30 Tage, manche auf die letzten 30 Einträge. Hat man mal ein paar Tage lang keine Zeit gehabt, die Synchronisation auf dem iOS-Gerät zu starten, schlug diese zu oft fehl oder ist man gar zwei Wochen in Urlaub, läuft man Gefahr Einträge komplett zu verpassen. Schlimmstenfalls sind die betreffenden Nachrichten dann bereits hinter eine Paywall verschwunden. RSS-Feeds verhalten sich hier wie Backups. Was nicht automatisch erledigt wird, wird irgendwann nicht mehr gemacht oder vergessen. Irgendwann lässt man es dann ganz bleiben mit RSS und liest nur noch ein, zwei Webseiten die man direkt aufruft.

RSS darf nicht sterben

Der Tod des Readers würde demnach erwartungsgemäß auch die Zugriffszahlen wenig frequentierter Webseiten in den Keller treiben. Ich sage das hier ganz offen – ich persönlich gehe davon aus dass die Zugriffszahlen für mich sinken werden durch den Wegfall von Reader. Ohne eine vernünftige Alternative werden wenig bis gar keine Leser manuell meine Seite ansurfen. Der Aufwand ist einfach zu groß. Schlimmstenfalls wird nur noch Twitter gelesen und, je nachdem wie vielen Twitter-Usern man folgt, landet man im gleichen Dilemma. Denn Twitter bietet seinen Nutzern nur die letzten 1000 Tweets zur Ansicht an. Alles was „älter“ ist fällt nach unten raus. Da reicht es schon wenn irgendjemand in Hollywood seinen letzten Gastauftritt in einer Fernsehsendung live tweetet oder eine Q&A-Runde veranstaltet und schon verschwinden die Tweets zu neuen Nachrichten z.B. von @iphoneblog_link, @marco_org oder @daringfireball auf Nimmerwiedersehen in den Tiefen von Twitter. Selbst wenn man sich einen Twitter-Account nur für diese Tweets anlegt leidet man irgendwann unter dem gleichen Problem – Webseiten mit zu vielen Tweets „ersticken“ die mit wenigen Tweets und irgendwann sind selbige nicht mehr abrufbar.

Ich gebe es deshalb offen zu – nur wenn es eine vernünftige Lösung des RSS-Problems gibt, wird es für kleine Blogs wie meines weiterhin eine Leserschaft geben. Initiativen wie die von Marco Arment sind deshalb sehr zu begrüßen.

Von mir gibt’s die nächsten Tage eine Installationsanleitung für Fever und darüber hinaus eine Anleitung, wie man seine E-Mails aus GMail rausholt. Inklusive einer dreigleisigen Lösung GMail/eigenes Offline Mailprogramm/eigene Webmail. Es wird Zeit, sich unabhängig zu machen – dazu zählt z.B. sich einen Account bei App.net anzulegen und wenn der Dienst als nützlich empfunden wird, dafür zu bezahlen. Wenn wir eins derzeit lernen dann dass Dienstanbieter jederzeit wann sie wollen den Nutzern den Hahn abdrehen können. Twitter zieht die Schlinge um die Hälse der App-Entwickler immer enger. Genau wie bei Reader wissen wir schon jetzt, dass das Ziel ist, Twitter nur noch über die Twitter-App oder Twitter.com abrufen zu können. Die Zeichen der Zeit sind klar erkennbar, Twitter fährt die gleiche Schiene wie Google. Reader wurde jetzt abgeschaltet.

Wir sind nicht die Kunden von Google (GMail, Reader, G+, Docs) oder Twitter, sondern die Firmen die Werbung schalten. Wer die Verfügbarkeit der eigenen Daten in der Cloud sicher stellen will, muss dafür Geld in die Hand nehmen. Dropbox, App.net, ein eigener Webserver mit E-Mail-Postfach, all diese Dinge müssen bezahlt werden, andernfalls macht man sich abhängig und läuft Gefahr, irgendwann vor die Tür gesetzt zu werden. Was ist wichtiger als der Zugriff auf die eigenen Daten?

Das Schöne ist, dass die Alternativen zu den Gratis-Diensten nie einfacher einzurichten waren als heute. Wie gesagt – 15 Minuten hat mich der Umzug gekostet und einmalig 23,60 Euro. Vollkommene Neulinge wird es etwas mehr Zeit kosten und diese Zeit sollte man sich nehmen. Alleine damit man weiterhin die Meinung kleinerer Blogs mitbekommt und mobil einen funktionierenden Nachrichtendienst mit toller Synchronisationsmöglichkeit hat.

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20 Antworten

  1. Das klingt ja schon mal alles nicht so schlecht. Auf die Anleitung bin ich schon gespannt. Ich arbeite gerade an einer eigenen WebApp auf Basis von Python und Flask. Mal schauen wie weit ich damit komme. Arbeite mich gerade durch die Python Tutorials durch um meine Kenntnisse aufzufrischen.

    Viel Erfolg!

    • Sebastian Peitsch sagt:

      Die automatische Aktualisierung mit curl funktioniert bei mir noch nicht auf dem Server obwohl die Voraussetzungen da sind. Die Anleitung wird der Einfachheit halber auf Basis meines Anbieters (Strato) sein.

      Wird eh Zeit dass ich mal mein Paket kostenfrei upgrade, die ändern ja jedes Jahr die Pakete. Ich stecke noch bei 10GB Speicherplatz anstatt 60 und 20 MySQL-Datenbanken anstatt 30.

      Wird aber auf jeden Fall kommen. Alex Olma hat ja heute schon das Frontend aufgeschrieben mit den möglichen Apps für Fever 🙂

  2. Sebastian B sagt:

    Moin,

    ich wollte mal fragen ob die Installation bei Strato bei dir irgendwelche Probleme gemacht hat. Ich versuche mich seit Gestern, komme aber nicht über den Punkt des initialen Aufrufs der boot.php hinaus. Vom Server aus scheint feedafever.com nicht erreichbar zu sein. Auch ein schnelles Skript, dass irgendein Bild von der Webseite in den Webspace kopieren soll läuft in einen Timeout. Bilder, PHP-Skripte von anderen Seiten kann ich Problemlos laden…
    Hast du irgendwelche Tipps oder Ideen was ich machen kann/sollte?

    Grüße
    Sebastian

    • Sebastian Peitsch sagt:

      Du musst wenn ich mich nicht irre so wie es in der Anleitung steht Serverseitig die Berechtigungen auf 755 oder wenn das nicht reicht auf 777 setzen sonst kann das Script nicht ausgeführt werden.

      • Sebastian B sagt:

        Funktioniert leider nicht 🙁
        Die Files haben alle 777.
        Das Testskript kann wie gesagt eine Datei (Text oder Bild ist egal) von einer beliebigen Seite laden. Das funktioniert mit Ressourcen von tagesschau.de und nytimes.com, aber das Logo von feedafever.com macht Probleme…
        Ich hab den Support von strato mal angeschrieben. Bin gespannt wann da eine Antwort kommt.

        • Sebastian Peitsch sagt:

          Ok also wenn ich Dich richtig verstehe hast Du ein anderes Skript dort ausgeführt um zu sehen ob von einer anderen Webseite wie Tagesschau.de Daten geladen werden kann und das funktioniert.

          Was hingegen nicht funktioniert ist das Feedafever-Skript auszuführen.

          Kommen wir mal da hin zurück. Das erste Mal wo man Fever ausführt, überprüft er ob das Verzeichnis und der Server kompatibel sind mit den Anforderungen für Fever. Dabei zeigt er dann ein paar Häkchen an etc. pp. Dann besorgt man sich ausgehend von diesem Skript seinen Lizenzschlüssel, fügt ihn in das Skript ein, und darüber lädt er dann von feedafever.com das eigentliche Programm.

          In welchem Schritt bist Du denn? Noch ganz am Anfang wo nur die Kompatibilität geprüft wird?

          • Sebastian B sagt:

            Jap, ich bin noch ganz beim ersten Skript und bleibe da direkt hängen.

            Die erste Mail vom Strato support ist auch da, die verweist mich aber nur darauf, dass Skripte nicht länger als 60 CPU Sekunden oder 120 echte Sekunden laufen dürfen auch nicht wirklich hilfreich…

            Ich hab noch ein PHP-Skript gefunden, dass mithilfe von cURL die Geschwindigkeit auf dem Server misst. Lokal ausgeführt funktioniert es die Geschwindigkeit fürs Herunterladen der firewall.php aus dem Skript von Shaun herunter zu laden. Aber auf dem Server kommt nichts. Ich würde ja die Ausgabe des Skriptes hier posten, aber ich möchte deinen Kommentarbereich nicht zu sehr zu spamen.

          • Sebastian B sagt:

            Ok, diesmal kam die Anwort von Strato schneller. Sie sagen, dass der Hoster von feedafever.com die IPs von Strato eventuell sperrt und sie nichts sehen und wohl auch nichts machen können 🙁
            Ich müsste mich da mal an den Entwickler bzw. dessen Hoster wenden…

          • Sebastian Peitsch sagt:

            Meine Installation hat ohne Weiteres funktioniert.

            Ich würde eine Mail an Shaun schreiben und fragen ob der Hoster von feedafever wirklich irgendwas blockt. Die Antwort scheint mir auf den ersten Blick nachvollziehbar, ist aber natürlich das Einfachste was der Support von Strato sagen kann – ich bezweifle extremst, dass die das ausprobiert haben, die gucken sich die Frage an und beantworten sie mit dem geringsten Aufwand der mit allen Fingern auf den anderen Hoster zeigt.

            Die Frage ist doch WARUM sollte der Hoster von Shaun alle Strato-IPs blocken?! Weißt Du wie viele IP-Bereiche das wären? Das ist eine komplett durchgeknallte Antwort.

            Aber wie gesagt, fragen kostet ja nichts und da Du das Skript so nicht benutzen kannst ist es eine Supportanfrage für Shaun, auch wenn Du noch nicht gekauft hast. Kann ja nur in seinem Interesse sein herauszufinden ob es wirklich so ist.

            Aber fangen wir mal noch weiter vorne an – was für ein Paket hast Du bei Strato gebucht? Und mach Dir keine Sorgen, hier ist nicht so viel los dass zu viel Text stören würde, aber wenn Du magst kannst Du mich ja auf App.net unter @speitsch kontaktieren per Direktnachricht

  3. Sebastian B sagt:

    Sry für die Verspätung, aber die Arbeit ließ mir leider zu wenig Zeit um mich mit irgendwas außer Essen und schlafen zu beschäftigen. Aber das ist jetzt vorbei 🙂

    App.net hab ich nicht bzw. noch keinen Account. Für einen bezahlten Account lohnt es sich bei mir nicht und wenn ich irgendwo mal einen Link für die Gratis Accounts sehe sind die immer schon alle weg. Aber irgendwann werd ich schon auch mal Glück haben 🙂 Aber BTT.

    Wie ich ja schon schrieb glaube ich auch nicht daran, dass die IPs geblockt werden. Ich hab Shaun auch schon unter Angabe der IP des Servers angeschrieben. Mittlerweile treibt mich allerdings eine ganz andere Möglichkeit um und zwar die Frage ob die URL eventuell via IPv6 aufgelöst wird. http://ip6check.com/ behauptet, dass feedafever.com nicht via IPv6 erreichbar ist. Strato sagt in den FAQs, dass sie schon via IPv6 auflösen. Wenn ich was von Shaun höre, werd ich ihn mal darauf ansprechen.

    Zur letzten Frage, ich hab das PowerWeb Starter Paket.

    Was die Konfiguration von PHP angeht hab ich bei eine php_info Ausgabe bei der Domain die ich als Mail Adresse angegeben unter …/fever/info.php abgelegt.

    • Sebastian B sagt:

      Wenn man vom Teufel spricht. Hab gerade einen noch aktiven Invite gefunden 🙂

    • Kangaroo sagt:

      ist das Strato vs Fever Thema mittlerweile gelöst worden?

      • Sebastian Peitsch sagt:

        Hi Kangaroo,

        sorry dass die Kommentare nicht sofort freigeschaltet wurden – 99% aller Kommentare sind Spam deshalb ist hier ein Filter eingeschaltet.

        Ich kann Dir leider keine definitive Antwort geben. Das Problem ist ja dass die Daten erst nachgeladen werden, wenn man einen Schlüssel hat. Fever ist so programmiert dass beim ersten Aufrufen die Grundvorraussetzungen überprüft werden und dann wenn man es gekauft hat die Daten für die eigentliche Installation nachgeladen werden – ich habe aber schon installiert deshalb könnte ich das nur ausprobieren wenn ich selbst noch einen Lizenzschlüssel kaufen würde.

        Aus dem gleichen Grund habe ich aber auch die Anleitung nicht geschrieben, was ich eigentlich fest vorhatte. Fever ist wirklich toll, aber so lange Shauns Mutter mit ihrem Krebsleiden kämpft hat er andere Prioritäten und es wäre für mich irgendwo rausgeschmissene Zeit zu versuchen eine ordentliche Anleitung zu schreiben wenn es am Ende dann an etwas scheitern kann auf das ich keinen Einfluss habe und keine Lösung anbieten kann dafür (sprich nur Shaun kann daran etwas ändern habe ich das Gefühl indem er seinen Server zu einem Anbieter umzieht der nicht in irgendwelchen Filterlisten eingetragen ist).

        • Kangaroo sagt:

          Also könnte tatsächlich das Thema der „ausgesperrten IPs“ sein? hm, dann komme ich echt nicht drum herum … schade.
          aber danke für dein Feedback. Ich bin durch die ganzen FAQs gegangen und habe echt alles probiert was er vorschlägt… auch die htaccess etc Änderungen, aber leider ohne erfolg…
          das einzige was mir jetzt noch einfällt wäre die PHP version 4.1 oder 5.3 …
          aber ansonsten bin ich mit meinem Latein am ende … und ich hatte kein Latein 😉

  4. flow sagt:

    Moin,
    habe das identische Problem mit gleichem Hosting-Paket bei Strato.
    Strato sagt es liegt an ip6, shaun reagiert nicht auf Anfragen 🙁

    • Sebastian Peitsch sagt:

      Hi flow,

      Shaun betreut im Moment seine krebskranke Mutter. Ein Update dazu gibt’s hier:

      http://www.shauninman.com/archive/2013/04/29/slack

      Es ist echt nervig dass das für Euch nicht funktioniert – bei mir läuft’s Gott sei Dank ohne Probleme und gerade mit Sunstroke auf iOS ist es eine sehr gute Kombination. Shaun hat ja immer gesagt dass das nur ein „pet project“ und in dem Update steht drin wie man sich sein Geld zurück erstatten lassen kann.

      Alles sehr schade da Fever wirklich eine tolle Lösung ist. Aber manchmal kommt halt das Leben dazwischen :-/

    • Christoph sagt:

      Hi flow,
      hab das gleiche Problem („Unable to copy the necessary files from a remote server.“) Hast du es irgendwie lösen können?

      • Sebastian Peitsch sagt:

        http://zerodistraction.com/a-review-of-fever/

        I’m assuming you’re referring to the ‘Unable to copy the necessary files from a remote server. Your host may block outgoing connections.’ Safe mode appears to prevent copying files from a remote server, which Fever needs to do to install and update itself.

        Es ist verständlich dass Hosting-Anbieter das Nachladen von externen Dateien verhindern. Eventuell ist der Safe Mode auf Deinem Webspace aktiv, das Nachladen der Dateien ist aber der Kopierschutz von Fever. Du bekommst im Prinzip nur ein paar Skripte die testen, ob das PHP und die Datenbank die Du anlegst für die Ausführung von Fever funktionieren, es testet aber nicht, ob Du nach dem Kauf überhaupt einen Download von Shaun Inmans Webserver durchführen kannst über PHP. Meiner Ansicht nach eine ziemliche Nachlässigkeit von Shaun. Vielleicht kannst Du ja Deinen Anbieter kontaktieren und fragen, wie man das so (einmalig) hinbekommt. Zur Not sollen die das machen und danach den Safe-Mode wieder aktivieren.

  5. Carsten sagt:

    Hallo,

    mal nachgefragt: Bist Du zufrieden mit deiner Fever Installation?

    Ich habe mich jetzt (glaube ich) für Feedbin entschieden. Fever finde ich irgendwie zwar OK aber ich will kein PHP auf meine Webserver haben. Und mein eigener Versuch ist leider auf Grund von Zeitmangel nicht entstanden. Vielleicht habe ich zum Ende des Jahre mehr Zeit dafür. Mal schauen.
    Wie gesagt: Bist Du zufrieden mit Fever und welchen iOS Client nutzt du?

    • Sebastian Peitsch sagt:

      Fever auf dem Desktop am 27″-Bildschirm und Sunstroke auf iOS sind ein perfekter Ersatz für Google Reader.

      Mein Problem: ich hab ein Android-Handy.

      Meine Lösung: ich hab mal angefangen die Sachen die ich in Instapaper reinwerfe auch zu lesen 🙂